Wir starten von St. Aldegund gegen 9:30 Uhr. Das Wetter ist bewölkt und kurz vor Ulm fängt es an zu regnen. Und das wird leider auch nicht besser als wir in Bad Hindelang ankommen. Vom Aussichtspunkt am Oberjoch sehen wir nur Regenwolken und so bleibt es auch den ganzen Tag. Wir beziehen erst mal unsere sehr gemütliche Ferienwohnung und gehen dann eine Runde durch das Dorf. Es hat sich einiges verändert, aber eher zum Besseren. Wir sind erstaunt, dass das Hotel Sonne geschlossen ist und auch das Restaurant Krone gibt es nicht mehr.

Wir kehren zum Abendessen beim Salzstadlwirt ein. Aufgrund der Corona Einschränkungen sind wir froh auch ohne Reservierung kurzfristig einen Tisch zu bekommen. Die Tische sind durch Trennwände abgetrennt und es ist schon ein komisches Gefühl mit Maske bedient zu werden. Wir bestellen Burger und Krautnudeln. Es hat nach dem Essen immer noch nicht aufgehört zu regnen, also beeilen wir uns nach Hause in unsere Ferienwohnung zu kommen und beschließen den Abend auf dem gemütlichen Sofa.

Am nächsten Morgen hat der Regen aufgehört und die Wetterprognose sieht gar nicht so schlecht aus. Wir packen den Rucksack und schnüren unsere Wanderschuhe.

Wir wandern durch Hindelang (825 m) hoch zum Café Polite und weiter durch den Hirschbachtobel auf den Hirschberg (1.668 m), über die Klankhütte auf den Spießer (1.651 m) zur Hirschberg-Alpe (1.493 m) Dort gibt es zur Belohnung einen Kaiserschmarrn und dann den Teerweg runter nach Bad Hindelang.

Für unsere erste Tour war das ganz schön anstrengend; knapp 17 Kilometer und 1100 Höhenmeter rauf und runter. Danach noch Lebensmittel einkaufen. Zum Glück ist der Feneberger direkt um die Ecke und damit der Einkauf schnell erledigt. Wir essen nur noch die restlichen Brötchen der Wegzerrung, da wir zu groggy sind um etwas zu kochen und liegen wieder faul auf der Couch.

Hier noch die Statistik für heute.