Reisetage sind anstrengend. Aber wenn man im Nachhinein weiß, das man auf den Galapagos Inseln ist, lohnt sich der ganze Aufwand absolut.

Wir sind von Cuenca mit dem Bus in gut 4 Stunden nach Guayaquil gefahren. Hat für uns drei zusammen 24 Dollar gekostet. Busfahren ist, wie schon gesagt, billig hier.
Aber dafür muss man auch so einiges ertragen.
Zwei laute Jacky Chan Filme auf Spanisch. Einfach nur grausam und so laut, das man sich nicht mehr nebeneinander unterhalten konnte. Selbst mit Musik auf dem Ohr nur schwer zu ertragen.
Außerdem wussten wir nicht, ob es unterwegs die Möglichkeit gibt auf die Toilette zu gehen. Und bei über vier Stunden ist das schon blöd.
War aber alles kein Thema. Es gab eine Toilette und der Busfahrer hat sogar angehalten.

Da wir von Guayaquil bisher nicht viel positives gehört hatten, waren wir überrascht das der Stadtteil am Fluss, genannt Malecon 2000, schön hergerichtet war. Auch konnte man sich dort ohne Probleme bewegen. Es gab genügend Polizei. Das hört sich jetzt schlimmer an als es ist. Die Reiseführer machen einen, was das Thema Sicherheit angeht, mehr verrückt als es wirklich sein müsste.

http://en.m.wikipedia.org/wiki/Malec%C3%B3n_2000

Hier gibt es in der Stadt einen Park, in dem Echsen Leben. Als kleiner Vorgeschmack auf die Galapagos Inseln war das schon mal gut. Diana konnte aber ihren Ekel vor den Tieren nicht so ganz verbergen. Aber da muss Sie jetzt durch 😉

Das Hostel war sehr nett und zentral gelegen. Die Besitzer waren sehr freundlich und hilfsbereit. Hat uns super gefallen.

Heute Morgen ging es dann mit dem Taxi zum Flughafen und in Richtung Galapagos.
Nur knapp zwei Stunden entfernt und irgendwie eine komplett andere Welt. Wir sind ja noch nicht lange hier und haben schon tolle Tiere bewundern können. Fregattvögel, Pelikane, Schildkröten in vielen Größen, verschiedene Echsen, die liegen einfach auf der Straße rum, Seehunde, bunte Krabben usw. Und wir sind noch nicht über die Stadt und die Charles Darwin Station hinausgekommen. Wir sind jetzt schon beeindruckt und sind sehr gespannt auf unseren ersten Ausflug morgen.

Nur unser Guide spricht etwas wiederwillig Englisch. Aber das wird schon.

Das Städtchen Puerto Ayora ist toll. Das Wetter ist warm und man kann endlich mal abends draußen sitzen und den Urlaub genießen. Das mit dem draußen sitzen ist in den Anden eher nicht so gemütlich. Einfach zu hoch und damit zu kalt.
Hier die ersten Eindrücke von der Insel Santa Cruz. Es ist die von den Einwohnern her größte Insel.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Santa_Cruz_(Gal%C3%A1pagos)

Hier ein paar Bilder.

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Besos,
Diana und Frank