Donnerstag,27. Februar
Heute heißt es leider Abschied nehmen von unserer Safari Tour. Wir sind morgens beim Game Drive noch mit dabei und sehen ein paar Löwenjungen (immer wieder zuckersüß) und Spitzmaul-Nashörner. Wir haben noch ein wenig Zeit und genießen die letzten Stunden. Nach dem Mittagessen packen wir unsere Sachen zusammen und fahren mit dem Auto zirka vier Stunden bis zum Flughafen nach Johannesburg.
Ü: City Lodge Hotel, im Flughafen, Johannesburg
Freitag, 28. Februar bis Sonntag, 2.März
Wir nehmen den Flug um 9:25 Uhr und sind zirka zwei Stunden später in Kapstadt. Unser Gepäck ist zügig da und wir müssen den Mietwagen noch anmieten. Leider ist dort eine lange Schlange, aber als wir an der Reihe sind, bekommen wir einen schönen Volkswagen T-Roc, da passt unser Gepäck auch gut in den Kofferraum. Wir fahren über Milnerton nach Table View und machen eine kurze Pause bei stam Blowbergstrand mit tollem Blick auf den Tafelberg.
Wir fahren weiter und machen nach zirka 40 Minuten einen weiteren Stopp und nehmen ein Kaltgetränk und kaufen Biltong (getrockentes Eland und Rind). In Richtung Paternoster wird es etwas wolkiger. Wir checken in unseren Guesthouse ein und laufen eine Runde am Strand. Safari ist zwar toll, aber die Bewegung kommt einfach zu kurz. Deswegen genießen wir den Spaziergang am Strand und in den Felsen. Das Fisch-Abendessen im De Gaaitje ist sehr lecker und zurück geht es in die Unterkunft.
Nachdem es gestern in Paternoster ziemlich bewölkt war, und es heute morgen auch ziemlich neblig war, wird gegen 11 Uhr der Himmel blauer. Wir machen uns zu Fuß ins Richtung Leuchtturm in den West Coast Nationalpark auf. Die Wanderung geht am Strand entlang an schönen Felsformationen vorbei in den West Coast Nationalpark hinein. Dort wundern wir uns, dass auf dem Parkplatz so viele Autos stehen, denken uns aber nichts dabei. An den einsamen Buchten kann man Zelten oder Campen und wir wundern uns, das wir auch Dixi-Häuschen sehen. Wir laufen ein ganzes Stück an der Küste entlang und es kommen immer wieder Autos des Weges. Überall stehen Autos und Zelte und die Leute sind am feiern.
Ein junger Mann fragt uns, ob wir auch auf dem Weg zum Festival sind. Und wir fragen ganz erstaunt, um welches Festival es sich handelt. Es findet ein Musik-Festival „Jazz on the rocks“ mitten im Naturschutzgebiet statt. Die Musik wird immer lauter und nach fünf Kurven können wir einen weiteren Parkplatz sehen. Wir laufen über einen Parkplatz und werden immer wieder von Feiernden angesprochen, unter anderem auch, weil Frank ein Berliner Ampelmännchen T-Shirt anhat und deswegen direkt als Deutscher zu erkennen ist. Die Leute sind sehr freundlich und fragen uns, ob wir extra für das Festival herkommen, wir erklären, dass wir nichts davon wussten und den Weg gelaufen sind, was uns nur Kopfschütteln einträgt, hier fährt jeder mit dem eigenen Auto oder mit einen Shuttle-Dienst zum Festival-Gelände, auf die Idee, den Weg zu Fuß zu laufen, kommen nur deutsche Touristen.
Wir suchen uns einen Aussichtspunkt auf den Felsen und hören uns die Musik vom Festival an und machen eine kurze Rast. Dann laufen wir den Weg zurück ins Guesthouse. Mittlerweile ist es ordentlich warm geworden und wir ziehen uns schnell Schwimmsachen und gehen uns Meer (ja richtig gelesen, auch Frank war im Meer). Das Wasser ist ziemlich kalt und die Wellen schmeißen einen fast um. Diana zieht es vor in den Pool im Guesthouse zu hüpfen und Frank hat auch schnell genug. Das Abendessen im Leeto ist superlecker und wir fahren pappsatt ins Guesthouse zurück.
Ü: Gonana Guest House, Queen Room window pool view. Paternoster
Hinterlasse einen Kommentar