Hola,
heute haben wir den Äquator besucht. Irgendwie hatten wir uns alle drei es etwas anders vorgestellt.
Erst einmal etwas durch die Stadt geirrt und Leute nach dem richtigen Bus gefragt. Das war wie immer. Fragen kein Problem, die Antwort verstehen dann doch. Aber irgendwie hat es funktioniert und wir sind mit dem Bus bis zum Äquator Denkmal gefahren.

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Busfahren ist schon lustig hier. Die Türen werden nicht immer geschlossen oder schon aufgemacht bevor der Bus hält. Mit dem TÜV wäre das auch so eine Sache, aber es hat noch immer geklappt. Wir hatten glücklicherweise auf der Hin und Rückfahrt einen Sitzplatz. Macht es dann doch angenehmer wenn der Bus voll ist.

An dem Äquator Denkmal wurde ein, für unseren Geschmack, etwas unpassendes Dorf mit kolonialem Grundriss nachgebaut. Das ganze strahlt nicht so den Charme aus den wir uns erwartet hatten. Also sind wir auch nicht so lange geblieben.
Weiter mit dem Taxi zum Pululahua Krater. Ist nicht weit und das Taxifahren ist hier für unsere Verhältnisse billig.
Der Krater ist schon lange erloschen. Die Dimensionen sind aber sehr beeindruckend. Der Durchmesser des Kraters beträgt 4 – 5 Kilometer! Der Kraterboden ist seit Inkazeiten bewohnt und wird noch heute landwirtschaftlich genutzt.

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Dort gibt es noch ein nettes Restaurant wo wir noch eine Kleinigkeit gegessen haben, bevor wir mit dem Bus wieder zurück nach Quito gefahren sind.

Dort hat uns dann erst einmal ein heftiges Gewitter erwartet. Zum Glück war an der Endstation des Busses eine Drogeriemarkt wo sich alle unterstellen konnten.

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Danach sind wir noch mal durch die Altstadt spaziert und zu guter letzt in einem netten Café eingekehrt.

Das war unser letzter Tag in Quito. Morgen gehts es weiter ins Hochland auf die Straße der Vulkane. Hoffentlich haben wir etwas Glück und können einige der großen Vulkane auch sehen.

Viele Grüße aus Ecuador.