Heute beginnt unsere Reise nach Namibia. Wir starten um 12 Uhr mit der Bahn von Bullay nach Frankfurt Flughafen. In Koblenz steigen wir um und ab Mainz wird die Bahn recht voll. Der Zug ist aber pünklich und so sind wir frühzeitig am Frankfurter Flugafen.

Gefühlt ist nicht viel los. Einchecken und die Sicherheitskontrolle sind schnell erledigt. Jetzt heißt es warten auf unseren Flug.

Auch der ist unspektakulär. Schaukelt etwas, ist ansonsten jedoch gut zu ertragen. Der Service ist super, Filme sind auch zur genüge vorhanden und so vergeht die Nacht recht schnell.

Da wir von unserem letzten Urlaub schon wissen, dass man am besten so schnell wie möglich aus dem Flieger kommt um als einer der Ersten die Einreise zu erledigen, sputen wir uns und sind auch hier schnell durch. Bargeld am Automaten, SIM Karte kaufen und Mietwagen Übernahme klappt ohne Probleme. Die Mitarbeiter bei Europcar sind super freundlich und die Einweisung läuft bestens.

Die ersten Meter Linksverkehr sind wie immer gewöhnungsbedürftig, aber dann läufts relativ schnell gut. Nach einem Tipp vom Europcar Mitarbeiter fahren wir noch in einen Lebensmittelladen in Windhoek und kaufen noch ein paar Kleinigkeiten ein.

Von hier aus geht es jetzt zu unserer ersten Übernachtung. Die Jansen Guest Farm. Wir sind von Windhoek noch zirka 3 Stunden, überwiegend auf einer Schotterpiste unterwegs. Man könnte die B1 (Hauptstraße) Richtung Süden fahren, wir entscheiden uns jedoch für einen kleinen Umweg über die Schotterpiste.

Unterwegs merken wir beide die Müdigkeit. Wir haben aber noch das Glück, eine Herde Giraffen zu sehen. Die laufen einfach am Straßenrand entlang. Leider ist in Namibia fast alles Land in Privatbesitz, somit sind auch die Giraffen hinter einem Zaun und gehören zu einer Farm. Für den Einstieg aber super schön.

Wir unternehmen mit dem Farmer eine Sundowner Tour hinten auf der Ladefläche im offenen Bakkie.  Wir fahren über das Farmgelände und erhalten Einblicke in die Farmarbeit. Wir fahren unter einem riesigen Webervogel-Nest vorbei und der Farmer erklärt uns, dass die kleinen Vögel dort in größeren Gruppen zusammenlegen. Direkt unter dem Nest kann man die Vögelchen sehen, allerdings ist Vorsicht geboten, da sich auch gerne Schlangen dort aufhalten.

Wir essen auf der Farm zu Abend, es gibt Hähnchen Schnitzel, Beilagen, Salat und als Nachtisch ein Apfelstrude

Übernachtung: Jansen Kalahari Guest Farm.