Tag 43 unseres Roadtrip

Diana ist schon aufgeregt, sie hat heute eine Tour gebucht, bei der man mit Delfinen in der Akaroa Bucht schwimmen kann. Frank hat die Nase voll vom Schiffchen fahren und macht Alternativprogramm. Wir treffen uns um 11:15 Uhr am Pier von Akaroa. Dort werden wir erst mit der nötigen Kleidung eingedeckt. Da das Meer hier nie wärmer als maximal 15 Grad ist, erhalten wir alle einen Neopren und Booties. Dazu gibt es noch Tauchbrille und Schnorchel. Nach dem wir uns alle in die Anzüge gequetscht haben, geht es zum Boot. Wir werden zu den Sicherheitsvorkehrungen gebrieft und sind kaum aus dem Hafen draußen, da sehen wir schon den ersten Pinguin, der kurz über Wasser schwimmt. Kurz später sehen wir einen weiteren Blue Pengiun, der sich von uns nicht stören lässt und wie eine Ente auf dem Wasser schwimmt.

Aber eigentlich geht es ja um Hector Delfine, dass ist die kleinste Delfinart in Neuseeland. Die Tiere stehen unter Naturschutz und man darf sie auch nicht anfassen. Wir warten ab, bis wir ein paar Delfine sehen und gucken, ob sie mit uns spielen wollen. Wir sehen die ersten Delfine, aber die haben irgendwie keine Lust auf Touris und verkrümmeln sich wieder.  Die Leiter ins Wasser wird wieder eingeholt, zum Glück sind wir noch nicht ins Wasser gestiegen. Bei der zweiten Delfin-Schule haben wir mehr Glück.  Wir steigen ins Wasser, welches trotz Noe wirklich eiskalt ist. Die Tiere schwimmen immer wieder um uns herum und durch unsere Gruppe durch. Wir sind zirka 45 Minuten im Wasser und die Jungs auf dem Boot haben einen besseren Überblick und sagen an, wo die Tiere entlangschwimmen.  Das ist sehr faszinierend wenn die Delfine in greifbarer Nähe an einem vorbeischwimmen.  Diana konnte keine Fotos  mit dem Handy machen, dafür geht das einfach viel zu schnell, aber nur gucken ist auch mal ganz schön.

Also alle aus dem Wasser sind, geht es noch kurz an eine Grotte und wir bekommen heißen Kakao und Kekse zum Aufwärmen. Das Speedboot fährt ca. 20 Minuten in den Hafen zurück und wir freuen uns auf eine heiße Dusche, die gar nicht lang genug dauern kann.  Auf dem Rückweg vom Hafen entdeckt Diana Frank in einer Kneipe bei  Bier und Pommes. Frank hat sich also einen gemütlichen Nachmittag gemacht. Das Wetter war die ganze Zeit warm, aber bedeckt und einmal reißt der Himmel auf und es wird richtig sonnig uns schön. Leider hält das Wetter nicht wirklich lange, kurz nach dem die Sonne entergegangen ist, fängt es an zu wolken und kurz später regnet es auch, aber nachts ist uns das egal.