Valle Maira 7 Tag

Es war nett in dem Hotel, keine Frage. Aber irgendwie hat was gefehlt. Im Gegensatz zu den bisherigen Übernachtungen. Klar, alles Jammern auf hohem Niveau. Besonders wenn man die Übernachtungen in den Alpen kennt. Aber für unsere hiesige Tour irgendwie….. naja.

Nach dem Frühstück führt uns der Weg bei kühlen Temperaturen durch einen schönen Lärchenwald steil ansteigenden auf 2337 m zum Colle Soleglio Blue.

Auch hier galt, der eigentliche Weg war nicht machbar, da die entsprechende Hütte nicht mehr geöffnet hat.

Oben angekommen haben wir einen tollen Ausblick in umliegende Bergwelt. Die Bäume färben sich schon in herbstlichen Farben. Was uns sehr gut gefällt.

Wir haben 2:45 h für den Aufstieg benötigt. Ab jetzt geht es nur noch bergab. Im Tal angekommen, führt der Weg leider auf der Asphalt Straße für ungefähr 4-5 Kilometer das Tal hinab. Da wir beide keine Lust auf Asphalt haben, beschließen wir zu trampen. Nachdem wir schon ein Stück talwärts gelaufen sind hält ein Italiener an und nimmt uns mit bis zu unserer nächsten Haltestation Vernatti. Von hier aus führt der Wanderweg weiter für ungefähr 20 Minuten bis nach Finello.

Wir wohnen im Locanda Loupitarin. Ein sehr tolles Gasthaus. Auch wenn ein paar Holzwürmer in der Decke ihr Unwesen treiben und die Matratze für mich nicht die beste ist.

Das Abendessen ist mal wieder unglaublich. Dazu trinken wie einen Weißburgunder. Mir schmeckt er sehr gut. Diana ist er etwas zu trocken.

Morgen werden wir unser Auto einsammeln und wieder hierher zurück fahren, da in der anderen Übernachtungsmöglichkeit leider kein Doppelzimmer mehr frei war.

Abendessen:

Warme Salami mit cresini (Grus der Küche)

Forelle mit Zwiebeln und Rosinen kalt

Crêpe aus schwazem

Mehl mit Käse

Gefüllte Zwiebel

Roastbeef mit Möhren

Schoko Creme

Und ratet mal was noch….