Heute morgen sind wir zeitig wach und gucken uns gegen 4:30 Uhr den Sonnenaufgang vom Bett aus an. Schön, wenn man sich danach einfach wieder hinlegen und weiterschlafen kann. Nach dem Frühstück packen wir unseren Kram zusammen und fahren zum Addo Elephant National Park bei Port Elisabeth.Wir sind zirka 4 Stunden bis zum Eingang. Nach dem wie immer zeitraubenden Check in in den Park fahren wir wieder auf ungeteerter Piste Richtung Main Camp Addo. Wir bekommen am Eingang den Tipp, dass es eine Löwen Sichtung gab, aber als erstes begegnet uns ein riesiger Elefant, der völlig entspannt am Straßenrand Blätter frisst.

Wir fahren weiter uns sehen schon von Ferne mindestens zehn Autos rumstehen, immer ein gutes Zeichen für eine spannende Sichtung. Und dann sehen wir auch die beiden Löwenmännchen mit prächtiger Mähne faul rumliegen. Die Tiere heben maximal den Kopf, selbst als ein Paar Zebras kurz vor ihnen auftaucht, bleiben sie einfach liegen. Ein Löwe erhebt sich, streckt sich, um sich dann zwei Bäume weiter wieder hinzulegen. Wir beobachten das eine Weile und entschließen uns dann weiter zu fahren. Und paar Meter weiter begegnet uns ein riesiger Elefant mitten auf der Straße und er läuft ganz ruhig ein paar Meter an unserem Auto vorbei. Frank bekommt fast Schnapp atmung, aber der Elefant ist ganz entspannt. Des Weges sehen wir dann noch ein paar Warzenscheine, Zebras, Warzenscshweine und ein paar Antilopen. Wir machen uns auf den Weg zu unserem Camp, welches nur 30 Minuten vom Addo Park entfernt liegt. Die Anfahrt ist etwas abenteuerlich, aber noch 10 Kilometer ungeteerter, meist steiler Straße haben wir es geschafft. Unser Camp liegt malerisch in Zuurberg Bergen und man hat eine tolle Aussicht. Wir buchen unser Abendessen vor Ort, die Fahrt zurück ist keine Option. Das Essen wird ganz stilvoll in einem Speisesaal serviert und es brennen drei offene Kamine, aber trotzdem ist es arg kalt. Das Essen ist super lecker. Wir gehen zurück zu unserem Luxury Tent und finden eine Wärmflasche im Bett, sehr aufmerksam. 🙂

Übernachtung Camp Fig Tree , bei Zuurberg Pass

Südafrika Tag 22, Montag, 18.11.19

Nach einem sehr leckeren Frühstück, fahren wir heute noch mal in den Addo Elphant Park. Wir fahren zum Domkrag Damm und sehen eine Elfantenkuh mit ihrem Kleinen. Das ist doch schon mal ein guter Anfang. Wir fahren weiter den Nzipondo Loop und sehen auf einem eine Herde Elefanten Richtung Damm laufen, also schnell gedreht und zurück zum Damm, vor uns überquert die Elefantenherde die Straße. Und wie gedacht, nicht viel später kommen die Elefanten zum Wasserloch. Am Damm kann man sogar aussteigen und so beobachten wir die Tiere in Ruhe. Nach über einer Stunde fahren wir weiter und fahren noch ein paar Loops ab, aber wir sehen nur ein paar Kudus. Richtig spannend wird es am Hapoor Damm, also wir dort ankommen steht schon ein große Elfefantenherde am Wasserloch und die Autos genau mittendrin. Es ist nicht erlaubt auszusteigen und das ist auch besser so, die Elefanten queren den Parkplatz und laufen weiter. Das ist schon ein Schauspiel, aber es wird noch besser. Wir sind eigentlich auf dem Weg aus dem Park raus und passieren den Rooidam. Wir biegen um die Ecke und die kommen uns ein paar Elefanten entgegen. Wir können nicht weiter zurück und so lassen wir die Elefanten einfach an uns vorbeiziehen. Die Elefanten sind ganz ruhig, aber Frank neben mir hat Schnappatmung und auch mir verschlägt es doch glatt die Sprache als die riesigen Tiere nicht einen Meter weit an unserem Auto vorbeilaufen. Was für ein Erlebnis!

Wir fahren zurück zu unseren Camp in die Zuurberge und genießen ein leckers Abendessen.

Übernachtung Camp Fig Tree , bei Zuurberg Pass