Heute sind von Ghaub Guestfarm weiter Richtung Runde gefahren. Erst waren wir in Grootfountain unsere Vorräte aufstocken und dann ging es gefühlt 250 Kilometer geradeaus.  Nach etwa 100 Kilometern haben wir den Veterinärszaun passiert, der die Maul- und Klauenseuche eindämmen soll. Frank wurde am Übergang nach seinen Führerschein gefragt und dann sind wir weiter. Am Straßenrand sieht man vermehrt kleine Hütten und Menschen.  Kleine Kinder und Frauen sind mit Wasserbehältnissen unterwegs und man kann Holzschnitzereien am Straßenrand kaufen.

Wir fahren bis kurz vor Rundu und dann ist unsere Lodge schon ausgeschildert. Prima denken wir, klappt ja super, obwohl unser Google  Maps den Weg nicht routen kann. Wir fahren den ausgeschilderten Weg rein und werden direkt von einem Mitarbeiter der Lodge in Empfang genommen. Er erklärt uns, dass wegen Hochwasser die Zufahrtsstraße gesperrt ist und wir deswegen noch vier Kilometer weiter fahren sollen und dann mit dem Boot zur Lodge transportiert werden.

Wir finden den genannten Weg und fahren weiter zum Fluss. Dort warten schon weitere Mitarbeiter und unsere Koffer werden in Empfang genommen. Wir gehen runter zum Fluss und sehen kleine Einbäumer dort liegen. Ich hege schon die schlimmsten Befürchtungen. Wenn man uns mit unserem Gepäck in so einen Einbaum packt, dann haben die Krokodile heute ein leckeres Mittagessen.

Wir warten aber noch ein ein kleines Motorboot kommt uns abholen. Der Chefkoch mit seinen Einkäufen ist auch mit von der Partie und es kommen auch noch ein paar mehr Gäste. Wir machen eine kleine Bootstour und sind circa 20 Minuten an unsere Lodge. Wir werden nett empfangen und beziehen unseren Bungalow. Jetzt sitzen wir gemütlich auf der Terrasse bzw. direkt auf dem Fluss.