Heute Morgen sieht die Welt direkt besser aus, die Sonne schein stellenweise und wir erkunden kurz die Hollard Gardens; ein sehr nett angelegter Garten mit schönen Frühlingsblumen.
Wir fahren Richtung Küste zum Cape Egmont Lighthouse. Das Wetter ist dort aber eher regnerisch und stürmisch. Das Meer tobt wie verrückt. Eigentlich könnte man im Hintergrund den Mount Taraniki sehen, aber heute leider nicht. Frank macht ein paar Bilder vom Leuchtturm und wir fahren an der Küste entlang. Nächster Stopp ist Okuara Beach, eigentlich ein Surfspot, aber bei dem Wetter ist kein Mensch im Wasser.
Wir fahren weiter nach New Plymouth. Dort buchen wir in der Tourist Info unsere Fähre um, eigentlich wollten wir am Montag von Wellington nach Picton auf die Südinsel fahren, aber es ist raue See gemeldet und das muss ja wirklich nicht sein. Wir planen jetzt am Mittwoch die Fähre zu nehmen, wenn das Wetter besser gemeldet ist. Im Puke Ariki Komplex ist ein Museum untergebracht, dort stöbern wir ein bisschen durch. Der Hunger und der Durst plagen uns und wir gehen in ein nahegelegenes Shoppingcenter und stärken uns mit einem Burger und Brownie.
Wir fahren zurück nach Stratford und fahren zum Aussichtspunkt Dawson Falls (eigentlich) mit Blick auf den Mount Taranaki. Leider zieht der Nebel nicht ganz frei und wir entschließen uns, eine kurze Wanderung auf dem Kouni Loop zu den Dawson Falls zu machen, eine sehr beeindruckend kalte Dusche. Eigentlich wollen wir auf dem Parkplatz oben in unserem Camper übernachten, aber der Wind und der Regen in dieser exponierten Lager auf 950 m ist sind zu stark und wir entschließen uns wieder zu den zirka 20 Kilometer entfernten Hollard Gardens weiter unten im Tal zu fahren.