Die Fährüberfahrt scheint doch nicht so schlimm gewesen zu sein, auf jeden Fall konnte sich Frank zu einer weitere Bootstour samt Kajakfahrt überreden lassen. Das Sonne scheint und die Temperaturen sind angenehm warm. Also beste Voraussetzungen für eine Sea Kayak Tour im Abel Tasman Nationalpark. Der Wind hatte etwas aufgefrischt und deswegen war die See nicht mehr ganz so ruhig.

Wir steigen in Marahau ins sogenannte Water Taxi. Das ist bei Ebbe eine witzige Angelegenheit. Man wird auf dem Boot sitzend mit einem Anhänger und Traktor bis ins Wasser gezogen. Zuerst zum wir zum Spit Apple gefahren, eine Felsformation, die wie ein gespaltener Apfel aussieht. Dann geht die wilde Fahrt weiter nach Bark Bay. Dort landet das Schnellboot am Strand und man bekommt nasse Füße beim Aussteigen. Wir sind ja schon alte Hasen und kennen das Waterlanden noch vom letzten Mal und haben uns mit Sandalen und Schwimmsachen vorbereitet.

Am Strand von Bark Bay haben wir noch ein bisschen Zeit und genießen das Strandleben. Dann treffen wir uns mit unsere Tour Guide Samara. Sie begleitet uns heute bei unserer Paddeltour. Wir machen erst eine Mittagspause zusammen und dann geht es mit fünf weiteren Leuten los. Die See ist leider nicht ruhiger geworden und wir paddeln los.  Wir paddelt erst zur Mosquito Bay und statten dann die Robben auf Tonga Island einen Besuch ab. Diese sind ganz zutraulich und zeigen uns ihre Schwimmkünste im Wasser. Erst klappt alles ganz gut, aber dann wird uns ziemlich schaukelig. Frank wird etwas seekrank, aber noch knapp zwei Stunden haben wir wieder festen Boden am Stand von Onetahuti unter den Füßen. Jetzt geht es zurück mit dem Wassertaxi nach Marahau.

Die Speedboat Fahrt war aber nicht so schlimm und deswegen werden wir morgen noch mal ein Stückchen bis Anchorage (in Neuseeland) mit dem Wassertaxi fahren und dann zurück nach Marahau wandern.