Tag 38 unseres Roadtrip

Heute ist es erst noch ein bisschen nebelverhangen und dann strahlt der Himmel blitzeblau. Wir wandern im Hooker Valley zum Hooker Lake mit Sicht auf den Mount Cook. Der Wanderweg ist sehr gut ausgebaut, aber es sind drei Singbridges zu überqueren. Diana ist mittlerweile ein alter Haase, aber ist trotzdem froh, wenn sie sicher auf der anderen Seite gelandet ist.

 

Die Wanderung dauert zirka 3 Stunden und wir sind nach knapp zwei Stunden am Hooker Lake. Hier gibt es sogar noch Eisberge (leider fehlen die Pinguine), aber ansonsten ist die Aussicht kaum zu toppen. Wir legen eine ausgiebige Mittagspause ein und laufen zurück zum Startpunkt.

 

Da das Wetter am nächsten Tag umschlagen soll, beschließen wir noch weiter zum Lake Tekapo zu fahren. Zuerst kommen wir an dem fast unnatürlich Türkis scheinenden Lake Pukati vorbei und schießen auf Peter´s Lookout jede Menge Fotos. Der nächste Fotostopp ist bei der der Salmon Farm, wo jede Menge Asiaten rohen Fisch verzehren.

Überhaupt hat die Dichte an Asiaten die letzten Tage extrem zugenommen. Da sie meistens mit Bussen unterwegs sind, tauchen sie immer in Horden auf. Da sind wir Deutsche doch ganz anders. 😉

 

Nach ca. 1,5 Stunden sind wir am Lake Tekapo und schießen das klassische Foto mit der Good Shepards Kirche im Vordergrund. Auch hier sind jede Menge Asiaten mit Selfie Stick unterwegs und stehen uns manchmal im Foto.

Auf dem Mount John gibt es eine Sternwarte und wir wollten eigentlich eine Tour buchen, aber es stellt sich heraus, dass die Firma heute Weihnachtsfeier hat und dass das deswegen nichts wird. Später stellen wir fest, dass es sich eh nur um Tagesführungen gehandelt hat. Die richtigen Sternwarteführungen sind erst nach Weihnachten möglich und so lange können wir nicht bleiben.

 

Wir machen uns auf zu unserem Campingplatz am See. Wir stehen auf einem Freedom Campingplatz und dürfen umsonst dort stehen mit Blick auf den See. Das ist echt genial.

Frank hofft auf einen schönen Sternhimmel, aber leider zieht sich der Himmel gegen Abend zu und es wird ziemlich windig. Das heißt also einfach mal durchschlafen und keine Sterne gucken.