Tag 4 unseres Roadtrip

Fast hätten wir den Sonnenaufgang um 6:30 Uhr verpasst, glücklicherweise sind wir noch früh genug wach geworden und direkt den kleinen Hügel neben unserem Camper hochgelaufen.
Aber so ist das wenn man sich schon Teile der Nacht beim Sternefotografieren um die Ohren geschlagen hat.

Anschließend gab es wieder ein leckeres Frühstück in der Sonne! Wir haben so ein Schwein bisher mit dem Wetter. Unglaublich. Gemeldet war eingentlich nur Regen. Da sieht man mal wieder,
dass man sich einfach nicht auf die Wettervorhersage verlassen kann. Hier schon mal gar nicht.

Da wir morgen wieder in Auckland sein wollen um unseren Camper zu tauschen, heißt das 450 km in 2 Tage hinter uns zu bringen. Hört sich erst mal nicht schlimm an, aber hier ist das doch anders.
Keine Autobahnen, sondern nur Landstraßen. Daher mußten wir heute Strecke machen.

Das hinderte uns aber nicht daran, noch ein paar Highlights abzuklappern. Zuerst sind wir an den 90 Mile Beach gefahren. Ein Strand, nicht wie der Name sage 90 Meilen lang, aber trotzdem sehr beeindruckend.
Von dort ging es weiter hinunter über Awanui und dem Mangamuka George bis nach Kohukohu. Dort haben wir in einem kleinen Cafe eine cremige Fischsuppe gegessen um uns für die Überfahrt zu stärken.
Wir nahmen die Fähre über den Hokianga Harbour nach Rawene. Anmerkung von Diana: Frank ist auch ohne Reisetablette nicht seekrank geworden. 😉

In Opononi, die Namem machen mich total bekloppt, zu den Koutu Boulders gefahren. Das sind lustige Billardkugeln bis zu einem Durchmesser von bis zu 3 m.
Weiter ging es nach Omapere. Dort sind wir eine kurze Spaziergang zum South Head gelaufen. Mit viel Glück, sieht man hier Delfine. Nur leider heute nicht.

Danach ging es in die Kauri Wälder. Im Waipoua Forest haben wir und das größte Kauri-Expemlar Tane Mahuta angeschaut; der Baum ist bis zu 1200 Jahre alt.

Nach einer kurzen Fahrt sind wir dann im Trouson Kauri Forest Park angekommen und sind auf dem Top Ten Holiday Park Kauri Coast abgestiegen. Der Campingground ist echt sehr schön und ordentlich; hier gibt es auch nur deutsche oder schweizer Camper. Die langersehnte Dusche war echt fällig und jetzt haben wir auch WLAN.