Roadtrip Tag 1

nachdem gestern die Übernahme unseres Campers etwas holprig begonnen hat, und wir nicht gerade gut gelaunt den ersten Tag mit dem Camper
begonnen hatten, waren wir heute wieder guter Dinge.
Die Nacht verbrachten wir auf dem Orewa Top 10 Holiday Park. Der Campground liegt direkt am Meer und war für uns die beste Alternative. Eigentlich war der Plan einen
anderen Campingplatz anzusteuern. Der war jedoch zu weit entfernt für die Zeit die uns noch blieb.

Die Nacht war gut. Da wir nicht spät im Bett waren, konnte ich auch wieder früh zum Sonnenaufgang aufstehen. Das hatte sich auch gelohnt. Denn unser Camper stand direkt mit Blick
zum Meer. Somit konnte ich gut beobachten, ob es sich lohnt aufzustehen.

Und es hat sich gelohnt. Der Sonnenaufgang war toll. Anschließend haben wir mit Blick aufs Meer gefrühstückt. Kurz bevor wir fertig waren hat es einen Guß von oben gegeben.
War aber alles halb so wild. Kurz später machten wir uns auf die Socken Richtiung Norden. Zuerst mussten wir noch einen kurzen Stopp in einem Einkaufzentrum machen, da ich gestern dämlicherweise
das Toilettenpapier und die Küchenrolle in dem Auto vergessen hatte mir dem wir einkaufen waren.

Der Weg führte uns zunächst weiter an der Küste entlang und über den Highway No. 1 nach Norden. Wir wollten aber soweit möglich lieber an der Küste fahren wie den Highway zu benutzen.
Also haben wir versucht, jeden möglichen Weg Richtung Küste einzuschlagen und uns dort über kleinere Nebenstraßen nach Norden vorzukämpfen. Das hat sich auch total gelohnt.
Die Ausblicke waren fantastisch. Das Wetter spielte mit und somit wurde der Tag super.

Am Mangawai Point machten wir unsere Erste größere Rast. Wir waren beide etwas müde und wollten noch eine Kleinigkeit essen. Zwischendurch machte ich noch Bilder vom tollen Strand und versuchte mich
in einer Zeitraffernaufnahme. Mal gucken ob die etwas geworden ist. Die Bilder muss ich erst noch zusammenfügen. Dafür brauche ich aber Strom, da das Laptop dafür einiges arbeiten muss.

Von dort ging es weiter die Küste entlang über Waipu zu den Whangarei Falls wo wir unsere nächste größere Pause machten. Die Falls sind nicht spektakulär, aber da Sie auf dem Weg liegen definitiv einen
Besuch wert.

Mittlerweile war es schon recht spät, sodas wir uns überlegten wo wir unser Nacht verbringen wollten. Wir hatten da schon was im Kopf. Wir wollten irgendwo bei Tutukaka übernachten. Von dort kann man Tauchgänge zu den Poor Nights machen.
Eigentlich wollten Johannes und ich das gemeinsam machen, aber das wird wohl nix. Und ob ich eine Tauchtour mache, glaube ich nicht. Es liegt nicht am Wetter, sondern eher am Meer. Man muss eine Stunde mit dem Boot fahren und jeder der mich kennt weiß,
das ich mir so etwas dreimal überlege ob es das wert ist.

In Tutukaka haben wir keinen schönes Spot zum übernachten gefunden. Also nochmal ein paar Meter zurück und eine andere Abzweigung genommen die Richtung Meer ging. Nach ungefähr 4 km kamen wir an der Kowharewa Bay vorbei. Eine tolle Bucht mit der Möglichkeit sich direkt an die Bucht zu stellen
und die Nacht zu verbringen. Herrlich.
Nach einem leckeren Abendessen sitzen wir jetzt noch gemütlich vor unserem Camper und lassen den Abend ausklingen.